SleepLoop ist eine portable Technologie zur Überwachung und gezielter Modulierung des Schlafes, welche an den Züricher Universitäten (ETH Zürich und Universität Zürich) entwickelt wurde. Als Zielsetzung möchte SleepLoop die Gesundheit durch den Gebrauch von mobilen Technologien fördern. Diese Technologien sollen den Schlaf von Jung bis Alt verbessern und vertiefen. SleepLoop ermöglicht eine gross angelegte Forschung ausserhalb der Schlaflabore und wird alle unterstützen, welche einen tieferen und regenerativeren Schlaf benötigen.
SleepLoop wurde 2017 als Flasgship Projekt der Hochschulmedizin Zürich ausgezeichnet.
Schlaf und Tiefschlaf sind essentiell für eine gesunde Hirnfunktion, restaurative Prozesse unseres Gehirns und Körpers und sind entscheidend für viele weitere Körperfunktionen wie Immunsystem, metabolische und kardiovaskuläre Gesundheit, Befindlichkeit, Vigilanz und Lebensqualität. Die Schlaf- und insbesondere Tiefschlafqualität nimmt bei älteren Personen infolge des natürlichen Alterungsprozesses ab.
In der jetzigen Zeit ist es ziemlich einfach, ungenügender Schlaf zu beobachten und/oder zu diagnostizieren. Allerdings können nur ein Drittel der Personen mit chronischem Schlafentzug längere Schlafzeiten befolgen. Hohe Arbeitslast, etliche soziale Verpflichtungen, Gebrauch von elektronischen Geräten und andere Faktoren halten die meisten Personen von gesunden Schlafgewohnheiten ab. Schlaf fördernde oder Schlaf vertiefende Medikamente sind ineffektiv aufgrund Verträglichkeits- und Abhängigkeitsproblemen. Bis jetzt gibt es noch keine effiziente Strategie, um den Schlaf über längere Zeit zu verbessern.
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Das SleepLoop Konsortium besteht aus einem interdisziplinären Team von 16 Forschungsgruppen der Zürcher Universitäten und der Universität Ulm.
Das Flagship Projekt der Hochschulmedizin Zürich wird durch unabhängige Finanzierung der teilnehmenden Forschungsgruppen finanziert und wird mit einem Startkapital der Hochschulmedizin Zürich unterstützt. Den ersten SleepLoop Prototypen und die ersten Forschungsprojekte wurden dank grosszügigen privaten Spenden an die Schweizerische Hirnstiftung, die ETH Foundation und die USZ Foundation ermöglicht.
Privatpersonen und Institutionen können unsere Forschung einfach und unkompliziert über die Platform der ETH Foundation oder der USZ Foundation unterstützen.
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